Berufsbild: Ergotherapeut/-in

 

Tätigkeiten/Aufgaben:

 

Ergotherapie ist ein medizinischer Heilberuf. Ergotherapeuten helfen meist erkrankten Menschen, besser im Alltag zurecht zukommen. Sie helfen Kindern, kranken oder auch älteren Menschen. Sie helfen Menschen, die Störungen im oberen Körperbereich haben. Sie helfen Kindern bei Lernschwierigkeiten, Schwierigkeiten in der Schule, bei der Feinmotorik und Grobmotorik. 

 

Ausbildung:

 

Die Ausbildung zum Ergotherapeuten findet an einer Berufsschule statt. Sie dauert drei Jahre. Der theoretische Unterricht dauert  2.700 Stunden, die praktische Ausbildung 1.700 Stunden. Man braucht einen Realschulabschluss oder mindestens einen Hauptschulabschluss und eine zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung. Die theoretische Ausbildung erfolgt in Fachschulen und die praktische in Fachkliniken oder Praxen.  

 

Abschluss/Berufsbezeichnung:

Mit Abschluss der dreijährigen Ausbildung ist man staatlich anerkannter Ergotherapeut.  

 

Interesse/Fähigkeiten:

 

Ergotherapeuten beraten und behandeln Patienten, die durch eine physische oder psychische Erkrankung in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind.

Sie üben mit Patienten grundlegende Fertigkeiten wie essen, waschen, ankleiden, schreiben, einkaufen und sich zu orientieren.
In der Ergotherapie trainieren sie den Umgang mit Hilfsmitteln und Prothesen.
Sie geben den Menschen Anregungen und Anleitungen zur Gestaltung des Arbeitsplatzes, der Arbeit im Haushalt oder zur Planung des Tagesablaufs. 

 

 Einsatzfelder im Beruf:

 

- Krankenhäuser/Tageskliniken
- Rehabilitationszentren
- Justizvollzugsanstalten
- Umschulungszentren
- Förderschulen
- Gründung einer eigenen Praxis
- Behindertenwerkstätte
- Förderkindergärten

- Rehakliniken  

 

 

Autor: Jennifer (Heinrich-Heine-Schule)

 

 

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